• Z2X3: Junge Visionäre – volle Kraft voraus!

    Am 21.04. waren wir zu Gast in der Hochschule für Grafik und Buchdruck (HGB). Dort fand das Festival der Visionäre – Z2X3 statt. Was wir dort erlebt haben und welche Themen aktuell bewegen, erfahrt ihr in diesem Blogartikel.

    Z2…bitte? Das Z2X3 ist das Festival der neuen Visionäre und wird von ZEIT ONLINE veranstaltet. Aber was bedeutet der Name? Z – ist leicht: das Festival richtet ZEIT ONLINE aus. 2X steht dafür, dass es um Ideen und Visionen von Menschen im Alter von 2X geht, also von 20 bis 29 Jahre. 3 bedeutet, dass es an 3 Standorten in Deutschland veranstaltet wird (Leipzig, Stuttgart, Essen). Das erste Mal fand dieses Festival anlässlich des 20-jährigen Bestehens von ZEIT ONLINE statt, dieses Jahr wurde es weitergetragen nach Leipzig, Essen und Stuttgart. Wir hatten die Ehre dabei zu sein und an vielversprechende sozialinnovative Ideengeber eine Wild Card für unser Social Startup Stipendienprogramm „Sozial & Gründer“ zu vergeben.

    Der Abend begann mit Blitzvorträgen: 5 inspirierende Persönlichkeiten stellten sich und ihr Projekt in knackigen 5 Minuten den circa 200 Gästen vor und aktuelle Fragen, die durch den Abend führen werden, wurden aufgeworfen: Wie wollen wir wohnen?; einfach machen?; Europa retten?; Inklusion im Alltag?. Nach einer kurzen Bier & Brezel-Pause ging es in die „Frag-Mich-Alles“-Runde. 7 junge Visionäre erklärten in Kleingruppen ihre Idee und diskutierten anschließend ihr Projekt mit den Anwesenden. So konnte  z.B. Bijan Kaffenberger alles zu „Arbeit, Politik,YouTube – und Tourette“ gefragt werden. Tasnim Roedder erklärte in ihrer Session wie man ein werbefreies Printmagazin für eine bessere Welt macht und Arseny Knaifel berichtete über ihre Erfahrung als Teil der ersten auf Mandarin rappende Hip-Hop-Crew Deutschlands. In der Session von John-Henning Peper wurde schnell klar, dass wir innovative Ideen viel öfter multidisziplinär denken sollten. Der Ingenieur John-Henning hat seinen intelligenten Hilfscontainer für humanitäre Katastrophen bisher auf Effizienz und Schnelligkeit getrimmt und die ethische Perspektive erstmal außen vor gelassen. Beim Zusammentreffen im „Frag mich alles“ mit vielen unterschiedlichen Köpfen wurde die Idee auf ethische Fragen geprüft „Ist das wirklich Hilfe oder nur Fremde die in dritte Welt Länder eindringen?“ und das Projekt weitergedacht. Jede Idee ist nur so gut, wie das Team, welches sie erarbeitet, deshalb sind solche Veranstaltungen wie das Z2X3 so wichtig und eine bedeutende Inspirationsquelle.

    Nach den „Frag mich alles“-Sessions gab es noch mehr Input in 6 verschiedenen Workshops, wie z.B. Gesprächs- und Diskussionskultur, Trinkgeld für alle, Feminismus für Anfänger oder freie Liebe, luden die Teilnehmer zum Nachdenken, Reflektieren und Diskutieren ein. Die Ergebnisse des jeweiligen Workshops wurden am Ende im Plenum vorgestellt und boten wiederum genug Input um weiterzudenken und sich auszutauschen.

    Nach 5 Stunden Workshop, Diskussionsrunden, Vorträge und Gewusel von über 200 kreativen Köpfen, da könnte man meinen, dass danach alle nur noch nach Hause wollen und hundemüde in ihr Bett fallen, doch Pustekuchen: Die eingeladenen Visionäre vernetzten, lachten, beredeten Erlebtes bei einer weiteren Runde Brezel & Bier noch lange im Anschluss…und wir? Wir sind beeindruckt von den vielen Ideen und der kreativen Energie der jungen Visionäre. Wir sind für mehr solcher Austauschformate und möchten alle ermutigen an ihren Ideen weiterzuarbeiten und die Welt aktiv mitzugestalten.

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