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YaweBuna
26.08.2019
YaweBuna soll eine nachhaltige und faire Kaffeeröstung und -verarbeitung in Äthiopien (mittelfristig) und Ostafrika (langfristig) ermöglichen. Dem Projekt liegt das Problem zugrunde, dass Äthiopiens kostbarster Rohstoff: Rohkaffee hauptsächlich ins Ausland exportiert und dort verfeinert wird.
Die Verfeinerung trägt zur Wertsteigerung des Kaffees bei, da verfeinerter Kaffee zu einem höheren Preis verkauft werden kann. Daraus folgt, dass oft nur der Kaffeeanbau innerhalb des Landes stattfindet und die Röstung, Verfeinerung und der Vertrieb im Ausland erfolgen. Deshalb fließt ein Großteil des Gewinns an ausländische Großunternehmen, statt zur lokalen Wirtschaft beizutragen.
Hierauf basierend zielt YaweBuna darauf ab, die Fair-Trade-Kaffeeherstellung durch die lokale Röstung, Verfeinerung und lokales Marketing zu fördern. Da Deutschland einer der weltweit größten Exporteure von Röstkaffee ist und Rohkaffee das größte Exportgut in Äthiopien darstellt, erhoffen wir uns, dass der Wissensaustausch zwischen diesen beiden Ländern eine einzigartige Möglichkeit bietet, ungleiche Handelsbeziehungen zu verändern und nachhaltig Arbeitsplätze in Äthiopien und Deutschland zu schaffen.
Der Wissenstransfer von Fachwissen im Bereich Kaffeeweiterverarbeitung und Qualitätsmanagement aus Deutschland nach Äthiopien ermöglicht nicht nur die Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in beiden Ländern, sondern ermöglicht zudem einen umweltfreundlichen und transparenten Verarbeitungsablauf.
Eintritt ins Programm: Juli 2019, ChancenNutzer Frankfurt
Kontakt: Bleen Abraham und Fabiola Mallach, yawebuna(at)posteo.de
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