• Beratung und Qualifizierung bald auch online möglich

    Zum Jahreswechsel geht Social Impact eine Kooperation mit Gamified Startup ein, um künftig nicht nur in den Social Impact Labs, sondern auch online Startups und Sozialunternehmer*innen beraten und qualifizieren zu können. Erfahrt im Interview mit Norbert Kunz mehr über die Hintergründe und Möglichkeiten der Online-Beratung.

     

    In Kooperation mit Gamified Startup erhalten wir eine umfassende Plattform für Betreuung, Mentoring, Austausch, Veranstaltungen und etliches mehr für unsere Community. Gamified Startup wurde bereits in über 250 internationalen Startups getestet.

    Im Interview erklärt Geschäftsführer Norbert Kunz mehr zur den Hintergründen und Möglichkeiten der Kooperation mit Gamified Startup.

     

    Warum hat sich die Social Impact zu der Kooperation mit Gamified Startup entschieden und wozu soll die digitale Plattform eingesetzt werden?

    "Die Social Impact hat sich entschieden, neben den Präsenzangeboten für Startups auch digital gestützte Beratungs- und Qualifizierungsangebote zu offerieren. Damit wollen wir einerseits Startups erreichen, die aufgrund von Entfernungen oder zeitlichen Beschränkungen keine Möglichkeiten haben, an unseren klassischen und zum Teil sehr zeitintensiven Angeboten teilzunehmen. Die Online-Angebote werden aber mit Präsenzangeboten verbunden (Blended-Learning), um persönliche Kontakte und Netzwerkbildung zu ermöglichen.Wir werden in diesem Kontext auch prüfen, inwiefern wir durch das Investment in den Aufbau einer qualitativ hochwertigen digitalen Lern- und Beratungsinfrastruktur Kosten für die Aufrechterhaltung von räumlichen Infrastruktur einsparen können."

    Wie geht ihr bei der Umstellung von Präsenzangeboten auf die Plattform vor?

    "Wir erproben zunächst an vier verschiedenen Standorten mit unterschiedlichen Zielgruppen die inhaltliche und methodische Qualität des Angebotes. Dabei nutzen wir das Feedback der Teilnehmer*innen und der Berater*innen, um Anpassungen und Weiterentwicklungen des Angebotes vorzunehmen."

    Welche Herausforderungen sollen mit der Plattform gelöst werden?

    "Es gibt mehrere Gründe, die zur Entscheidung geführt haben, dieses Angebot zu etablieren:

    1. Wir arbeiten mit Refugees, die in ihre Heimatländer zurückkehren. Wir möchten dieser Zielgruppe auch nach Rückkehr in ihre Heimatländer beratende Unterstützung zukommen lassen.
    2. Wir planen den Aufbau eines Kompetenzzentrum für soziale Innovationen im ländlichen Raum. Aufgrund der großen Entfernungen in den ländlichen Regionen, die dazu führen, dass viele Interessenten Qualifizierungs- und Beratungsangebote nicht wahrnehmen können, wollen wir eine Online-Beratungs- und Lernumgebung aufbauen, um hier Unterstützung leisten zu können.
    3. Wir bieten Neuankömmlingen Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Viele Interessenten leben in Städten und Regionen, in denen keine passgenauen Beratungsangebote existieren.
    4. In unseren Social Impact Labs können wir nur Social Startups unterstützen, die die Möglichkeit haben an dem 8-monatigen Präsenzangebot teilzunehmen. Auch hier wollen wir neue Optionen schaffen.

    An den Standorten Hamburg, Frankfurt, Leipzig und München wird in Pilotprojekten der Einsatz der Plattform in den nächsten Monaten intensiv getestet. Bei erfolgreichen Tests können wir unsere Vision als teil-virtuelle Lösung realisieren und Schritt für Schritt zügig skalieren."

     

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